Body Conditon Score (BCS) beim Pferd nach Dr. Stephanie Schramme
Herzlich willkommen!
Auf diese Seiten finden Sie Informationen rund um den Body Condition Score (BCS) beim Pferd.
Diese Seiten soll Ihnen sowohl den Sinn und Zweck als auch die Qualität des BCS näherbringen und offene Fragen klären.
Sollte Ihr Interesse geweckt worden sein und Sie wollen wissen, welchen BCS Ihr Pferd hat, finden Sie auf der unter "Kontak" eine Möglichkeit, den BCS bequem bei sich im Stall bestimmen zu lassen.
Diese Homepage wurde auf der Grundlage der Doktorarbeit von Dr. Stephanie Schramme entwickelt. Wir danken Ihr für die Durchsicht und Ihre Überarbeitungsvorschläge.
Was ist der BCS?
"Body Condition" bedeutet das Verhältnis von Fettmasse zu fettfreier Masse im Körper eines lebenden Tieres (HENNEKE et al., 1983).
Die Beurteilung der Body Condition ist ein nützliches Instrument, um die Menge an gespeichertem Fett abzuschätzen (FERGUSON et al., 1994). Es handelt sich um ein Verfahren, bei welchem äußerlich zugängliche bzw. sichtbare Fettdepots beurteilt werden. Außerdem geht die von außen sichtbare Muskulatur in die Beurteilung ein. Das bedeutet, dass bei dünnen Pferden vor allem der Verlust von Muskelmasse einfließt, bei dicken Pferden die Ansammlung von Unterhautfettgewebe.
Je nach Body Condition wird dem beurteilten Tier eine Punktzahl zugeteilt, der Body Condition Score (BCS).
MURRAY (1919) schlug eine Einteilung der Body Condition in neun Stufen vor. Der hier dargestellte BCS reicht von 1=sehr mager bis 9=sehr fett.
Weitere Systeme bei Pferden gibt es z.B. von HENNEKE et al. (1983), CARROL & HUNTINGTON (1988), MARTIN-ROSSET (1990) und WRIGHT (1998).
Besonderheiten!
Im Folgenden noch einige Dinge die erwähnenswert erscheinen:
Friesenpferde haben beispielsweise bei gleicher Body Condition deutlich mehr Kammfett als Vollblutpferde.
Ein hoher Kamm resultiert auch bei Hengsten aus einer entsprechenden Verteilung des subkutanen Fetts und muss daher, ebenso wie das subkutane Fett an anderen Körperstellen, bei der Bewertung der Body Condition berücksichtigt werden.
Eine gespaltene Kruppe ist kein Zeichen von Fettansatz, sondern von gut ausgebildeter Muskulatur.
Die Hüfthöcker bei Quarterhorses sind schon bei einem BCS von 5 ganz von Muskulatur eingedeckt; beim Vollblüter sind sie erst ab einem BCS von 6 oder 7 ganz eingedeckt.
Grenzen!
Im Alter können Pferde Senkrücken bekommen; in diesem Fall ragt der Widerrist weiter über das Niveau der Dornfortsätze der kaudalen Brustwirbel heraus. Auch die Bemuskelung kann abnehmen. In diesen Fällen kann das System, zumindest für die Rückenregion, nicht vorbehaltlos angewandt werden.
Reproduzierbarkeit!
Die durchschnittlichen Bewertungen durch die verschiedenen Personen nach dem neuen System und nach dem System von HENNEKE et al. (1983) werden jeweils mit der eigenen Bewertung verglichen.
Die eigenen Bewertungen korrelierten in Versuch I mit den durchschnittlichen Bewertungen der Testpersonen nach dem neuen System deutlich besser (r = 0,96) als mit den Bewertungen nach dem System von HENNEKE et al. (1983) (r = 0,42).
Wie wird der neue BCS gemessen?
Einteilung der Body Condition auf einer Skala von 1 bis 9 beim Warmblutpferd:
Sechs Körperregionen werden einzeln auf einer Skala von 1 bis 9 bewertet, wobei 1 kachektisch und 9 adipös bedeutet. Der Gesamtscore errechnet sich aus dem Durchschnitt der sechs einzelnen Scores.
(1) Hals: Am Hals kann sehr gut zwischen Muskulatur und Fettgewebe unterschieden werden. Bei dünnen Pferden, die keinen Fettansatz am Hals aufweisen, wird der Ernährungszustand nach der Bemuskelung eingeteilt, bei gut genährten Pferden nach der Menge an Kammfett.
(2) Schulter: An der Schulter kann gut zwischen Muskulatur und Fettgewebe unterschieden werden. Bei dünnen Pferden, die nur geringen Fettansatz an der Schulter aufweisen, wird der Ernährungszustand nach der Bemuskelung eingeteilt, bei gut genährten Pferden nach der Menge an subkutanem Fettgewebe.
(3) Rücken: Die Unterscheidung zwischen Muskulatur und Fettgewebe ist hier etwas schwieriger, weil die Haut dick (bis zu einem Zentimeter) und straff ist.
(4) Brustwand: Um den Fettansatz an der Brustwand abzuschätzen, werden die Konsistenz und die Dicke des Gewebes über den Rippen beurteilt: Je mehr Fettansatz, umso weicher das Gewebe über den Rippen und umso größer die Eindrücktiefe der Fingerkuppen.
(5) Hüfte: An der Hüfte ist es v.a. aufgrund der dicken Haut schwierig, das subkutane Fettgewebe von der Muskulatur zu trennen. Als Kriterium für den Ernährungszustand dienen bestimmte Knochenstrukturen am Becken, welche je nach Bemuskelung und Fettansatz mehr oder weniger eingedeckt sind.
(6) Schweifansatz: Beurteilt wird das Gewebe um die ersten vier Schwanzwirbel, welche das hintere Ende der Kruppe bilden und in den Schweif übergehen. Am Schweifansatz befindet sich nur wenig Muskulatur, der Ansatz von subkutanem Fettgewebe ist hier groß und macht fast allein die Konturunterschiede in den einzelnen Unterteilungen aus.
Bedeutung der Ergebnisse!
Wie sieht der optimale BCS aus?
Muskelentwicklung: Es wurde deutlich, dass sich die Muskulatur beim Pferd auch ohne Training wie Reiten oder Longieren bis zu einem gewissen Grad aufbaut, wenn dem Körper dafür genügend Energie zur Verfügung steht. Ist dieser Grad erreicht, bilden sich parallel zum weiteren Muskelaufbau die ersten von außen feststellbaren subkutanen Fettdepots. Erst an diesem Punkt steht dem Pferd genügend Energie für einen trainingsbedingten Mehraufbau der Muskulatur zur Verfügung.
Die Punktzahl 4 beschreibt eine Body Condition, bei der die Muskulatur bei minimalen subkutanen Fettdepots zum großen Teil aufgebaut ist. Weitere verfügbare Energie wird sowohl für weiteren Muskelaufbau als auch für subkutane Fettdepots verwendet, bis ein BCS von 5 erreicht ist. Ein Anstieg auf die Punktzahl 6 bringt noch eine weitere Steigerung der Bemuskelung mit sich, die Vermehrung des Fettgewebes überwiegt allerdings. An diesem Punkt ist die Muskulatur dem Pferdetyp und dem Training entsprechend voll aufgebaut, Steigerungen des BCS auf 7 oder mehr bringen keinen offensichtlichen Muskelaufbau mehr mit sich.
Leistungsfähigkeit: CARLINGHOUSE & BURRILL (1998) und GARLINGHOUSE et al. (1999) untersuchten im Rahmen zweier "Tevis Cup"-Ausdauerrennen den Einfluss der Body Condition auf die Ausdauerleistung von Pferden. Sie stellten einen signifikanten Zusammenhang fest.
Die Body Condition Scores der teilnehmenden Pferde lagen nach dem System von HENNEKE et al. (1983) zwischen 1,5 und 5,5. Pferde, die das Rennen erfolgreich beenden konnten, hatten mit durchschnittlich 4,5 deutlich höhere Body Condition Scores als Tiere, die wegen metabolischer Beschwerden, nämlich Zwerchfellflattern, herabgesetzte Darmperistaltik, Dehydration, Überhitzung, Belastungsmyopathie und Tying-Up disqualifiziert wurden und Body Condition Scores von durchschnittlich 3,5 aufwiesen.
Die höchste Erfolgsquote hatten Pferde mit Body Condition Scores von 5,0 und 5,5.
Pferde in guter Body Condition konnten die 160 km leichter zurücklegen als dünne Pferde, obwohl ihre Gewichstbelastung größer war.
Fruchtbarkeit: Es zeigte sich, dass Stuten mit schlechterer Body Condition verminderte Konzeptionsraten hatten und mehr Zyklen für die Konzeption benötigten als dickere Stuten (HENNEKE, 1981).
Vorschlag für idealen BCS (Zusammenfassung): KEALY et al. (2002) schlugen für eine längere Lebensdauer für Hunde einen idealen BCS von unter 5 vor. GARLINGHOUSE & BURRILL (1996) und GARLINGHOUSE (1998) legten aber eine geringere Belastungsfähigkeit von Pferden mit Scores unter 5 dar. Da körperliche Belastungsfähigkeit bei Pferden ein sehr wichtiges Kriterium ist, sollten keine Scores unter 5 angestrebt werden.
Bei einem BCS von 5 ist die Muskulatur gut ausgeprägt, während sich die zusätzliche Gewichtsbelastung durch subkutane Fettreserven noch in Grenzen hält. Diese Body Condition ist ideal für Pferde, von denen hohe körperliche Leistungen verlangt werden, z.B. für Springpferde oder Vielseitigkeitspferde.
Dressurpferde brauchen sehr viel Kraft in Hinterhand und Rücken, müssen aber keine extremen Ausdauerleistungen vollbringen. Um maximalen Muskelansatz zu ermöglichen, wird für sie ein BCS von bis zu 6 vorgeschlagen.
Für Zuchtstuten wird wegen der im Schrifttum erwähnten Verbesserungen der Fruchtbarkeit ein BCS von 6 vorgeschlagen.
Body Condition Scores von 6 und mehr sollten im Hinblick auf die Gesundheit vermieden werden.
Der BCS im Vergleich zu anderen Methoden!
Es sind verschiedene Techniken in Gebrauch, um die Körperzusammensetzung an lebenden Tieren zu messen.
Die Verfahren unterscheiden sich durch die zugrunde liegenden Theorien, die Einfachheit der Anwendung, die Schnelligkeit der Ergebnisse, die Kosten, den Schaden am Patienten und die Genauigkeit der bewerteten Zusammensetzung.
Vergleich verschiedener Methoden zur Messung von Vorratsfett am lebenden Tier:
System | Vorteile | Nachteile | durchgeführt an Spezies | |||||
BCS | billig, schnell, leicht durchführbar, nicht invasiv, gesamtes subkutanes Fett wird erfasst | subjektiv, Erfahrung erforderlich | Pferd, Rind, Schaf, Schwein, Hund, Katze | |||||
Biometrische Daten | Billig, schnell, leicht durchführbar, nicht invasiv | populationsspezifische Formel erforderlich | Rind, Schaf, Hund, Katze | |||||
Ultraschall | schnell, leicht durchführbar, nicht invasiv | teuer, hoher technischer Aufwand, Erfahrung erforderlich, nur definierte Körperstellen werden untersucht | Pferd, Rind, Schaf, Schwein, Hund | |||||
Nadelbiopsie | billig, schnell, leicht durchführbar | Anästhesie erforderlich, Gefahr der Infektion, nur definierte Körperstellen werden untersucht | Schaf, Schwein | |||||
Nadelmessung | billig, schnell, leicht durchführbar | keine Unterscheidung zwischen Mukulatur und Fett, Infektionsgefahr, Gefahr der Perforation der Pleuralhöhle, nur definierte Körperstellen werden untersucht | Schaf | |||||
Hautfaltenmessung mittels Caliper | billig, schnell, leicht durchführbar, nicht invasiv | Erfahrung erforderlich, nicht an allen Spezies und nicht an allen Körperstellen durchführbar | Rind, Hund | |||||
Infrarotreflektionsspektrometrie | schnell, leicht durchführbar, nicht invasiv | teuer | Schwein (Schlachtkörper) | |||||
Harnstoff-Verteilung | billig, schnell | indirekte Messung, Auswertung der Blutproben aufwändig, Venenpunktion erforderlich | Rind | |||||
Isotopenverteilung | leicht durchführbar | indirekte Messung, Auswertung der Blutproben teuer und aufwändig, großer Zeitaufwand, Venenpunktion notwendig | Rind, Hund, Katze | |||||
40K-Bestimmung | schnell, leicht durchführbar, nicht invasiv | indirekte Messung, teuer | Rind | |||||
Bioelektrische Impedanzanalyse (BIA) | schnell, leicht durchführbar | indirekte Messung, teuer, Punktion durch die Elektroden notwendig | Pferd, Schwein | |||||
TOBEC | schnell, nicht invasiv | indirekte Messung, teuer, aufwändige Technik und Sedation erforderlich | Schaf | |||||
DEXA | nicht invasiv | sehr teuer, Strahlenbelastung, aufwändige Technik und Vollnakose notwendig | Hund, Katze | |||||
Kernspintomographie (NMR) | nicht invasiv | Sehr teuer, aufwändige Technik und Vollnakose notwendig | Schwein | |||||
Genauigkeit verschiedener Methoden zur Bestimmung des Körperfettgehalts beim Pferd, vergleichend. Korrelation (r) zur Referenzmessung:
System | chemisch bestimmter Gesamtfettgehalt | direkt gemessene Fettdicke | andere | |||||
BCS | - | - | 0,81-0,91 | |||||
Biometrische Daten | - | - | 0,66 | |||||
Ultraschall | 0,27-0,93 | 0,85 | - | |||||
Indirekte Bestimmung des Körperfetts: In der Literatur sind zum Teil gute Ergebnisse für die Abschätzung der fettfreien Masse durch Verfahren, die auf der Abschätzung des Körperwassers basieren, beschrieben. Ein Vergleich der daraus erzielten Abschätzungen des Körperfetts mit anderen Verfahren führt allerdings zur Vermutung, dass einfachere Methoden, wie Body Condition Scooring, in diesem Fall nicht bedeutend ungenauer sind.
Die Rechtfertigung von Kosten und Aufwand für die Abschätzung des Körperfetts beim Pferd wird auch bei diesen Verfahren durch Vergleich mit der Genauigkeit von Body Condition Scoring in Frage gestellt.
Messungen zur direkten Bestimmung des Körperfetts: Folgende Verfahren sind hier zu nennen: DEXA bzw. DPA, NMR, Ultraschallmessung, Nadelbiopsie, Nadelmessung, Tonometrie und Hautfaltenmesung (Calipermetrie).
Mit diesen genannten Verfahren zur quantitativen Bestimmung der subkutanen Fettschicht wird das Fett an definierten Stellen, meistens nur an einer Stelle, gemessen. Die Verteilung des subkutanen Fetts ist aber individuell sehr unterschiedlich. Zum einen sind die Fettdepots nicht bei allen Pferden zu gleichen Teilen auf die verschiedenen Körperregionen verteilt, zum anderen sind die Stellen mit der maximalen Fettdicke innerhalb gleicher Körperregionen verschieden. Dazu kommt, dass manche Pferde das Fett gerade in der Schulter- und Rückenregion relativ gleichmäßig auf eine größere Fläche verteilt haben. Durch Adspektion und Palpation des ganzen Pferdes kann diesen individuellen Unterschieden besser Rechnung getragen werden als durch die Messung der Fettschicht an wenigen Stellen.
Ein Vergleich der Korrelationen zwischen den verschiedenen Methoden zur Abschätzung des Körperfetts und dem mit Referenzmethoden bestimmten Fettgehalt deutet darauf hin, dass Body Condition Scoring, von erfahrenen Leuten durchgeführt, präzise ist, obwohl es ein subjektives semiquantitatives Verfahren ist.
Wie ist der neue BCS entstanden?
Der neue Body Condition Score ist durch Stephanie Schramme in einer Doktorarbeit an der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München im Lehrstuhl für Tierernährung (Prof. Dr. Ellen Kienzle) entwickelt worden.
Versuchsplan: Im ersten Teil der Studie sollte das von HENNEKE et al. (1983) für Quarterhorsestuten entwickelte BCS-System an verschiedenen Reitpferden überprüft und ggf. angepasst werden. Dazu wurde zunächst das bestehende System auf 40 Warmblutpferde angewandt und die Übereinstimmung der Beurteilung der verschiedenen Körperpartien überprüft. Für Stellen, an denen sich Diskrepanzen ergaben, wurde die Beschreibung in den nächsten Schritten gezielt angepasst.
Um einzelne Aspekte der Body Condition beim Pferd zu klären, wurde zunächst in der anatomischen Literatur nach Angaben über Fettansatz und bestimmte Muskeln und Strukturen gesucht. Im nächsten Schritt wurde versucht, eine Quantifizierung verschiedener subkutaner Fettdepots durch Ultraschalluntersuchungen vorzunehmen. Es folgten Versuche zur Messung der subkutanen Fettdepots über den Rippen und im Schulterbereich durch Tonometrie mit Hilfe einer Schublehre bzw. durch Bestimmung der Hautfaltendicke. Um sichere Angaben über den Fettansatz an verschiedenen Körperstellen machen zu können, wurden gezielte postmortale Untersuchungen an euthanasierten Klinikpatienten vorgenommen. Danach wurde eine Methode zur semiquantitativen Einschätzung des Kammfettes durch biometrische Vermessung erarbeitet. Zusätzlich ergab sich die Gelegenheit, die Veränderung sämtlicher fraglicher Körperpartien bei mehreren Pferden, deren Ernährungszustand im Laufe der Zeit erheblichen Veränderungen unterworfen war, gezielt zu beobachten.
Soweit die Untersuchungen einen deutlichen Zusammenhang mit dem Ernährungszustand bzw. dem BCS-System erkennen ließen, flossen sie in die Aufstellung eines neuen Systems ein (siehe Abbildung 2). Dieses neue System wurde an 95 Pferden überprüft. Zusätzlich wurde seine Reproduzierbarkeit durch verschiedenen Personen getestet.
Die Bewertung von Warmblutpferden nach dem System von HENNEKE et al. (1983) erwies sich als schwierig, weil die Beschreibungen verschiedener Körperstellen innerhalb der gleichen Bewertungsstufe für viele Warmblutpferde nicht zusammenpassten. Nach Trennung und einzelner Bewertung der verschiedenen Körperregionen ergab sich zwischen minimaler und maximaler Punktzahl innerhalb der Bewertung eines Pferdes eine durchschnittliche Differenz von 3,6 (siehe Abb. 5).
95 Warmblutpferde wurden mit dem neuen System beurteilt. Die durchschnittlichen Punktzahlen für die einzelnen Körperregionen sind in Abbildung 11 dargestellt. Die Differenzen zwischen den einzelnen Körperregionen jedes Pferdes waren geringer als bei der Beurteilung nach dem System von HENNEKE et al. (1983) (siehe Abb. 11).
Schätzen heißt nicht wissen...
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